ROMEX Rompox-Haftschlämme betongrau 25 kg
Die ROMPOX® – HAFTSCHLÄMME ist eine trasszementhaltige, kunststoffvergütete Haftbrücke zur Verlegung von Natursteinpflaster, Natur- und Betonsteinplatten sowie Klinker und keramischen Platten auf gebundener ROMPOX® – TRASS-BETTUNG. Sie sorgt wie eine Art Klebstoff für die optimale Verbindung zwischen Bettung und Stein. Als Bindeglied zwischen Stein und Bettung ist die ROMPOX® – HAFTSCHLÄMME wichtiger Bestandteil unserer System-Garantie (RSG).
VERARBEITUNG
Baustellenanforderungen:
Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung der ROMEX® Trass-Bettungsprodukte sowie der ROMEX®
SYSTEM-GARANTIE (RSG). Für eine optimale Verarbeitung empfiehlt sich die Verwendung der ROMEX® Verarbeitungswerkzeuge.
Vorbereiten:
Um eine optimale Verbindung zwischen Befestigungselement und Haftschlämme zu erhalten, sollten die Befestigungselemente vor dem Auftragen der Haftschlämme gründlich von Staub und Sägeschlämme gereinigt werden. Lose Teile und sonstige Verschmutzungen müssen entfernt werden.
Mischen:
Um eine streichfeste/plastische Konsistenz zu erhalten, füllen Sie ca. 8 Liter kühles, sauberes Wasser in einen Behälter. Anschließend 25 kg ROMPOX® – HAFTSCHLÄMME dazu geben und 3 Minuten mischen. Nach 3 Minuten Reifezeit noch einmal kurz durchmischen. Je nach Einsatzzweck Konsistenz durch weitere Wasserzugabe einstellen. Immer komplette Gebinde verarbeiten!
Verarbeiten:
1. Variante: Bei der Verlegung von Plattenbelägen wird die ROMPOX® – HAFTSCHLÄMME an der mattfeuchten Plattenunterseite auf ca. 3–5 mm Schichtstärke mit einem Quast / einer Zahntraufel aufgetragen und unmittelbar im Anschluss in den frischen Dränagemörtel eingeklopft. Es sollte grundsätzlich vermieden werden, dass die ROMPOX® – HAFTSCHLÄMME während der Verlegung an der Stein-/Plattenseite „herausquillt“, da ansonsten die Fuge an diesen Stellen abgedichtet wird. Das lässt sich vermeiden, indem man die Haftschlämme ca. 5 cm vom Stein-/Plattenrand, z. B. mit einer Kelle, abkratzt.
2. Variante: Mattfeuchtes Befestigungselement (Platte oder Pflasterstein) 2–3 cm tief in eine Wanne mit ROMPOX® – HAFTSCHLÄMME eintauchen und unmittelbar im Anschluss in den frischen Dränagemörtel einklopfen.
Wichtige Hinweise:
-Bei gebundenen Pflaster- und Plattenbelägen sind Risse in Folge von Witterungseinflüssen, Temperaturschwankungen und Verkehrsbelastung nicht auszuschließen.
-Nicht dränagefähige Trag- /Bettungsschichten können bei eindringender Feuchtigkeit Schaden nehmen.
-Gesägte Steine sind vor der Verarbeitung mit der ROMPOX® – HAFTSCHLÄMME an der Unterseite und den Steinflanken anzurauen.
-Die Pflasterarbeiten erfolgen per Hand und nicht per Rüttelplatte oder ähnlichen Verdichtungsgeräten.
-Bewegungsfugen sind gemäß den einschlägigen Regelwerken anzuordnen.
-Bei undurchlässigen Untergründen ist für die Abführung einsickernden Wassers zu sorgen. Stehendes Wasser ist auf der undurchlässigen Schicht durch Filterschichten und Gefälle abzuleiten.
Eigenschaften
-trasszementhaltig
-kunststoffvergütet
-Haftbrücke zur Verlegung von Natur-, Betonsteinpflaster und -platten auf gebundener ROMPOX® – TRASS-BETTUNG
TECHNISCHE DATEN
Verarbeitungszeit ca. 2 Stunden bei 20 °C Verarbeitungstemperatur
Verarbeitungstemperatur 5–25 °C
nicht auf gefrorenem Untergrund einbauen
Materialbedarf 25 kg = 19 Liter Frischmörtel ca. 1,3 kg pro mm Schichtstärke/m2
Bei Schichtstärke 3–5 mm = 3,9–6,5 kg/m2
= Ø 5 kg/m2
Wasserzugabe ca. 8 l Wasser pro 25 kg Haftschlämme
Trockendichte 1,5 kg/dm3
Chromatarm ja
Lagerstabilität 12 Monate
Lagerung trocken und im original verschlossenen Gebinde